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Neue CD der Sänger ist ab sofort im Bürgerbüro zu haben / Von Kirchenliedern bis Pop

Die vier Freunde (von links)
Josef Thebinbuß,
Bernd Driver,
Josef Grunden und
Burghard Theling
bilden das
Rheder Männer-Quartett.
 
Rhede  (sh). Ihre erste CD brachten die vier Freunde vor gut zehn Jahren heraus, die zweite war nur für Familie und Freunde bestimmt.
Nun legt das Rheder Männer-Quartett  eine neue Scheibe vor. „Querbeet“ lautet der Titel der CD, die ab sofort im Bürgerbüro, auf dem Weihnachtsmarkt und

bei den Sängern zu bekommen ist. Der Titel passt. Denn für „Querbeet“ wählten Bernd Driver, Josef Thebingbuß, Josef Grunden und Burghard Theling 22 Titel aus ihrem Repertoire, das von sakralen Titeln wie „Gnädig und barmherzig“ über den Udo-Jürgens-Klassiker „Ich war noch niemals in New York“ bis hin zur witzigen Umdichtung wie „Hähnchen von Tharau“ (statt Ännchen von Tharau) reicht.

Mit der Mischung werde der Zuhörer schon gefordert, sagt Josef Thebingbuß. Und fügt scherzhaft hinzu: „Das ist eine brutale Mischung.“

Aber: „Wir wollten unsere Bandbreite mal vorstellen.“ Weil die vier Freunde bei ganz unterschiedlichen Anlässen auftreten, ist das Repertoire entsprechend breit gefächert. Das Rheder Männer-Quartett tritt bei Hochzeiten, Geburtstagen, Jubiläen und anderen Feiern auf – mit Schlagern, Kirchenmusik, Pop und Klassik.
 
Das findet sich auf der CD wieder, die eben „querbeet“ ist. Mit der Produktion haben sich die Freunde Zeit gelassen. Fast zwei Jahre dauerte es, bis alle Aufnahmen fertig waren. „Wir haben uns keinen Stress gemacht“, sagt Thebingbuß, aber eine Menge Arbeit sei es trotzdem gewesen. „Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, ein Stück fehlerfrei zu singen.“ Schließlich solle so eine CD „schon ziemlich perfekt sein.“ Die vier Rheder, die sich seit Kindergartentagen kennen und seit Teenagerzeiten zusammen Musik machen, sind alle Jahrgang 1948. Sie verbringen ihre Zeit nicht nur bei den Proben zusammen. Sie kegeln auch regelmäßig und fahren einmal im Jahr gemeinsam zur Mosel.     
Die CD „Querbeet“ gibt bei den Sängern.
 
 

Lieder die von Herzen kamen, Lieder die zu Herzen gingen

Bocholt. Die Sporker Musikanten und das Rheder Männerquartett veranstalteten im ausverkauften Schützenhaus ein Wohltätigkeitskonzert unter dem Motto „Musik fürs Herz“. Die Besucher kamen aus allen Altersschichten.
Tosender Beifall erhielt das Rheder Männerquartett nach ihren beiden Liedern. „Frohes Wandern“ und „Wohlauf in Gottes schöne Welt.“ Diese vier Rheder Jungs verstehen die hohe Kunst des Gesanges. Sie singen seit 1975 zusammen und entstammen aus dem Bocholter Quartettverein. Sie wurden alle im gleichen Jahr geboren und sind seit der Schulzeit zusammen. Auch waren sie alle Pfadfinder.
Bevor der „Andalusia Marsch“ dem begeisterten Publikum vorgetragen wurde, sangen die Rheder die beiden Stücke „Lockendes Venezia“ und „Mala moja“ (Schönes Mädchen). Nach der Pause war die große Stunde des Rheder Männerquartetts gekommen. Sie hatten sich mittlerweile umgezogen und erschienen in schwarzweiß karierten Jacken, wobei sie die Lieder „Ramona“ und „Hello my Baby“ sangen. Im Anschluß gab es eine humorvolle Speisekarte der vier Rheder…………

Akkulinara

Rhede (eda) „Wir wollen hier gar nicht mehr weg“, die Rheder Bürger fühlten sich so richtig wohl bei Wein, Tapas und spanisch angehauchter Musik im Tinto Fino. Aber so ging es auch den Teilnehmern der zweiten Akkulinara, die Station im Restaurant 1-25 oder im Kaffekänneken machten.
Das Rheder Männerquartett untermalte das Boeuf Stroganow im Restaurant mit mehrstimmigem Gesang. Nach dem Essen schlug die ruhige, fast gediegene Atmosphäre ins Heitere um: „Das Männerquartett war super“, schwärmte Brigitte Kruse anschließend. Die Gäste forderten begeisternd eine Zugabe, die die Sänger selbstverständlich lieferten.

270 Sängerinnen und Sänger boten Lieder rund um den Frühling

Rhede (gre) Das „schöne Frühjahr“ wurde Sonntagabend von einem Großaufgebot an Stimmkraft herbei gesungen: In der Turnhalle des Rheder Schulzentrums fanden sich sämtliche Rheder Chöre zu einem Konzert unter dem Motto „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“………
Nach den rhythmischen Liedern „Bist du jung“ und „La Paloma“ stand ein vorläufiger Höhepunkt auf dem Programm: Das Männerquartett Rhede gab „Frohes Wandern“ und „Hello my Baby“ zum Besten. Obwohl sie zu viert in der akustisch doch recht trockenen Großturnhalle eigentlich benachteiligt waren, füllten sie den Raum mit ihrem Stimmvolumen aus. Als besonderer Publikumsliebling erwiesen sich wieder das Männerquartett mit dem gelungenen Vortrag des „Abendfrieden“ von Franz Schubert.

MGV Concordia Heiden lud zum Konzertnachmittag:

Über 800 Zuhörer kamen in die Stadthalle

Borken/Heiden. „Es klingt ein Lied….“, wenn der MGV Concordia Heiden mit diesem Versprechen zum Konzertnachmittag einlädt, dann ist ihm großer Publikumszuspruch sicher.
Die hohe Besucherzahl und die hohe Erwartungshaltung in einen Nachmittag der Muse haben  ihren gemeinsamen Grund in der langjährigen Arbeit des Dirigenten, Arrangeurs und Programmgestalters Otto Groll………
Mit Josef Grunden (Baß) und dem Tenor Anton Denker stellten sich zwei seit vielen Konzerten geschätzte Vokalsolisten dem Publikum vor. In Tongestaltung und Anbindung an den Chorklang erneut verbessert, waren ihre Auftritte vom Publikum gefeierte Höhepunkte des Konzertes.
Neu war das Rheder Männerquartett, das mit Arrangements amerikanischer Folklore in ausgereifter, feinfühliger und zuweilen temperamentvoller Wiedergabe allein und im Zusammenspiel mit dem Chor interessante Akzente setzte………..

Heitere Gelöstheit erfüllte alle Zuhörer / Phantastische Stimmen begeistern

Zu weihnachtlicher Musik hatte Sonntagnachmittag die katholische Pfarrgemeinde eingeladen. Rund 200 Besucher kamen zum Konzert in die Kirche St. Magdalena………..

Das Rheder Männerquartett führte die Zuhörer von der Vielstimmigkeit der Hymnen zum künstlerischen Kanon. Eine geschickte Liedauswahl unterstrich die Möglichkeiten der Sänger. „Frieden“, ein wenig gespieltes Stück von G. Fischer, regte zum Nachdenken an und gab am besten die Weihnachtsstimmung  wieder. Vier russische Lieder standen auch auf dem Programm. Es war an diesem Nachmittag ein besonderer Leckerbissen, Weihnachtsstücke aus der Liturgie der orthodoxen Kirche zu hören. Den gregorianischen Gesängen des Mittelalters nicht unähnlich, ergriffen die Lieder die Zuhörer auf außergewöhnliche Weise und wurden mit lautem Applaus gewürdigt…

MGV – Konzert für Bulderns Hochwasseropfer

Buldern (bol). Es war vieles anders beim Konzert des MGV Germania Buldern am Sonntag in der ST. Pankratius Pfarrkirche. Der Termin war verlegt worden, der Veranstaltungsort hatte sich wegen des Wasserschadens in der Turnhalle geändert und die Sänger unter Leitung von Musikdirektor Otto Groll gaben die Probe ihrer Kunst zugunsten der Bulderner Hochwassergeschädigten. Das Konzert begann mit einem lockeren beschwingten „Halleluja“…………..

Danach überzeugte der eher humorvolle Aspekt in Weihnachtsliedern, dargeboten durch das Rheder Männerquartett. Ihr vierstimmiger A-capella-Gesang in „After Dark, Barbershop“ und „Come let’s go down“ bestach durch Präzision und Freude an der Harmonie……………….

Vier gleichaltrige Rheder mit der Lust am gemeinsamen Musizieren

Rhede (ste). „Veronika, der Lenz ist da!“ Nein, das ist kein freudiger Jubelschrei über den kommenden Frühling, sondern eines der Lieder aus dem umfassenden Repertoire von vier Sängern. Die vier, das sind Bernd Driver, Josef Thebingbuß, Josef Grunden und Burghard Theling. Gemeinsam bilden sie seit fast fünfzehn Jahren das Rheder Männerquartett. Zusammengehalten werden sie durch eine Idee: die Freude am gemeinsamen Singen.
Die gebürtigen Rheder, alle Jahrgang 1948, kennen sich schon aus frühester Kindheit. Zum Teil haben sie sogar gemeinsam die Schulbank gedrückt. Auch bei den Pfadfindern mischten sie kräftig mit. „Der Zusammenhalt war also schon früh da“, erklärt Grunden. Beat-Musik war schließlich in der Jugendzeit angesagt: In einer kleinen Band spielten die vier flotte Rhythmen. Anfang der 70er jedoch stellten sie ihre Instrumente in die Ecke und entdeckten ihre Talente als Sänger: sie meldeten sich im Bocholter Quartettverein an, in dem sie bis heute aktiv tätig sind.
„Im Quartettverein waren wir glücklicherweise auf vier Stimmen verteilt,“ erklärt Grunden, „so lag es nahe, selbst etwas auf die Beine zu stellen.“ Damit war die Gründung des

Rheder Männerquartetts 1975 beschlossene Sache. Seitdem singen Driver (1. Tenor), Thebingbuß (2. Tenor), Grunden (1. Baß) und Theling (2. Baß) bekannte Volksmelodien, alte Chorlieder und sakrale Gesänge bis hin zu Stücken zeitgenössischer Komponisten. Werke aus Klassik und Romantik sind ebenso angesagt wie alte Beatles-Hits, die sich bei der vierköpfigen Besetzung geradezu anbieten. Am allerliebsten jedoch singt das Quartett „Barbershop“. „Barbershop?“ „Ja, Barbershop“,“ erläutert Grunden und gibt die deutsche Übersetzung gleich mit. „Friseurladen“ „Barbershop“ ist eine Musikrichtung, die sich bei den Friseuren in Amerika entwickelt hat. Der Grund, warum gerade die Friseure anfingen zu singen, ist klar. Üblicherweise wurde in den Läden Alkohol ausgeschenkt, so daß es in den Salons, immer sehr lebhaft und heiter zuging“.                                                             „Hello, ma baby“ heißt eines dieser humorvollen Lieder, die ein wenig an amerikanische Folklore erinnern und die „immer etwas ganz anderes, besonderes darstellen.“ Zu dem abwechslungsreichen Repertoire gehören auch „Am Himmel da funkeln Sterne“ oder „Der Speisezettel“, eine Aufzählung aller möglichen Fleischsorten und Gerichte. „Wo immer wir dieses Lied singen, sprechen die Leute nachher nur noch vom Speisezettel,“ wissen die vier zu berichten. Anlässe, bei denen die reinen Amateure auftreten, gibt es genug: ob bei Weihnachts- oder Betriebsfesten, Gottesdiensten oder Kirchenchorkonzerten, das Männerquartett ist dabei.
Sogar im Rundfunk waren die vier schon zu hören und zwar im vergangenen Oktober, als der WDR mit seiner Sendung „WDR unterwegs“ Station in Rhede machte.
Doch nicht nur in Rhede und Umgebung ist die Truppe bekannt. Auch in Heidelberg, Essen und Ibbenbüren trat sie schon auf die Bühne.
Im Bocholter Quartettverein sind die vier längst zu seinem festen Bestandteil geworden. „Dem Leiter Otto Groll haben wir sehr viel zu verdanken, denn ohne ihn hätten wird das alles nie erreicht,“ darin sind sich alle einig. Die Proben nehmen sie sehr genau, schließlich machen sie bei fast jedem Treffen eine Bandaufnahme, so daß „wir genau hören können, wo es noch hapert.“ Denn: „Mikrophone lügen nicht.“
Für alle, die das Männerquartett noch nicht kennen, hier ein kleiner Tipp: am Pfingstwochenende steht der nächste Auftritt bevor. Anlaß ist die Besiegelung der Städtepartnerschaft zwischen La Ferte und Rhede.

Werke der leichten Muse mit der notwendigen Ernsthaftigkeit präsentiert

Dülmen (re). In beeindruckender Form präsentierte sich am Sonntagnachmittag die Chorgemeinschaft Dülmen bei Ihrem Hauptkonzert. Schwerpunkt des Programms bildeten
regionale Volkslieder und einige spanisch inspirierte Liederzyklen von Chorleiter Otto Groll.
Zunächst eröffnete der Chor mit einem rein vokalen Programm das Konzert, wobei es Otto Groll verstand durch souveräne vibrierende Zeichengebung das große Stimmmaterial des Chores einzusetzen.
Von gleicher Qualität präsentierten sich die ersten Gäste. Das Rheder Männerquartett trug Barbershopsongs vor die unzweifelhaft zeigten, daß in diesen rhythmischen Gesängen auch der Jazzgesang seine Wurzeln hat. Trotz dieses Kontrastprogramms fügte sich der Vortrag harmonisch in das vorangegangene Chorprogramm ein.

„Rheder Männerquartett“ spielt A-capella-Songs ein

Rhede (sh). Die vier Herren mit dem Faible für A-capella-Gesang erfüllen sich jetzt einen lang gehegten Wunsch. Das Rheder Männerquartett bringt seine erste CD heraus. In ein bis zwei Wochen hoffen die Sänger den frisch gepressten Silberling vorlegen zu können. Seit inzwischen 25 Jahren machen Bernd Driver, Josef Thebingbuß, Josef Grunden und Burghard Theling gemeinsam Musik. Auftritte hatten die Rheder bereits eine Menge, auch schon live im Rundfunk, berichtet Josef Thebingbuß. Irgendwann in dieser Zeit kam der Wunsch nach einer eigenen Aufnahme.

Nach „drei bis vier Jahren Vorlaufzeit“ soll dieser Wunsch nun pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum verwirklicht werden. Mark Theling, Sohn von Burghard Theling, habe für die Technik gesorgt und die CD aufgenommen. Nun warten die Sänger auf das fertige Produkt. 16 Titel hat das Männerquartett eingespielt. Die Auswahl reicht vom „Speisezettel“ über „Mary Lou“ bis zu Hits von den Comedian Harmonists wie „Mein kleiner grüner Kaktus“. Das Fazit des Männerquartetts nach der ersten CD-Einspielung: „Es hat sich gelohnt“.

Hauptkonzerte: am 13.12. – 20.12. – 21.12.03 des „Quartettverein Bocholt“

Das Prädikat „Meisterchor“ bleibt

Vor fünfzig Jahren erhielt der Quartettverein das Prädikat“ Meisterchor im Sängerbund NRW“. Grund genug, das Jubiläum jetzt mit einem schwungvollen Konzert zu feiern.
Unter dem bewährten Dirigat von Otto Groll stellten die Bocholter ein buntes Programm……….
Dass für den Sologesang der junge Tenor Daniel Behle (Hamburg) verpflichtet werden konnte, erwies sich als Glücksgriff………

Ein köstliches Duett zwischen Behle und dem Bariton Josef Grunden schloss sich an – die beiden trugen das „Solenne in quest`ora“ aus Giuseppe Verdis „Die Macht des Schicksals“ vor. Und mit Verdis rauschendem Trinklied (aus „La Traviata“) unterstrich der ambitionierte Tenor einmal mehr, dass er sich auch für das dramatische Fach eignet. Seine aparten Wechsel mit den feurigen Chorstafetten zählten zu den Höhepunkten des Konzerts. Zu diesem trug auch das Rheder Männer-Quartett in Comedian-Harmonist-Manier ein Scherflein bei.

Ausschnitt aus dem o.g. Bericht im Bocholter-Borkener Volksblatt vom 15. Dezember 2003 Michael Stukowski.

Rhede macht Musik

Das Rheder Männer-Quartett kennt sich aus der Sandkiste, schon bei den Pfadfindern haben die vier gesungen. Heute üben sie „Auf Wiedersehn, My Dear“, singen gemeinsam im Chor, kegeln und fahren zusammen an die Mosel, natürlich auch zum Singen.

Rhede. Die musikalische Karriere des Rheder Männerquartetts begann bei den Pfadfindern, oder doch schon in der Sandkiste? Jedenfalls: Bernd Driver, Josef Thebingbuß, Josef Grunden und Burghard Theling kennen sich seit Kindertagen und schon sehr früh war Musik ein gemeinsames Hobby. „Mit 16 haben wir eine Beat-Band gegründet“, erzählt Josef Grunden.
„The Dandys“ nannten sich die vier damals, und sie spielten die Songs der Beatles und der Rolling Stones bei Tanztees.Die Beat-Zeit dauerte nur zweieinhalb Jahre, denn die Bundeswehr riss die Freunde auseinander. Anschließend ging es jedoch weiter: Die vier Rheder entdeckten den Männerchor für sich. Seit inzwischen über 30 Jahren singen sie gemeinsam im Bocholter Quartettverein(zehnmaliger Meisterchor), Bernd Driver als erster Tenor, Josef Thebingbuß als zweiter Tenor, Josef Grunden als erster Bass und Burghard Theling als zweiter Bass. „Das die Stimmen so passten, war Fügung“, sagt Thebingbuß.

Selbstständig machten sich die vier Rheder 1975. „Wir sind zum ersten Mal beim Bühnenspielverein öffentlich aufgetreten. In einem Singspiel war auch ein Chor dabei und wir haben den Chor gespielt“, erzählt Josef Grunden.

Was ganz zu Anfang als Barber-Shop-Gruppe geplant war, wurde sehr bald zur vielseitigen Gesangsformation. „Wir haben schnell gemerkt, dass wir mehr Erfolg haben, wenn wir unser Repertoire breiter fächern“, sagt Grunden. Schlager, Kirchenmusik, Pop, Klassik, all das findet sich beim Männerquartett. „Aber es gibt sieben, acht Stücke, das sind die Rosinen, die sind einfach gut, die werden immer wieder verlangt. Zum Beispiel der Speisezettel, den will jeder auch nach 30 Jahren noch hören“, sagt Driver. Ebenfalls beliebt: „Wenn Teenager träumen“, „Hello Mary Lou“, Songs von Udo Jürgens oder Eric Clapton, auch von Schubert. „Was immer verlangt wird, ist der kleine grüne Kaktus“, sagt Grunden und löst damit einen tiefen Seufzer bei Burghard Theling aus: „Das ist sooo abgedroschen.“ Doch dem Publikum gefällt es.

Zurzeit probt das Rheder Männerquartett an „Auf Wiedersehen My Dear“, das besser bekannt als: “ Gib mir den letzten Abschiedskuss…..“ Und die vier nehmen ihre zweite CD auf. Nur für Freunde und Verwandte: „Wir wollen für uns unsere Arbeit auf einem gewissen Niveau festhalten und für uns verewigen“, sagt Driver.
Wie es weiter geht mit den musikalischen Freunden? Josef Grunden hat da konkrete Vorstellungen: „Uns kann nur der Tod scheiden.“ Dazu hat Bernd Driver allerdings eine Frage:
„Aber wer soll dann auf unserer Beerdigung singen?“

Bericht: 29. Dezember 2008 im BBV von Eva Dahlmann